2013/12/03

Nach dem Vedantaretreat mit Ammaji



Wunderbare 16 Tage mit unserer indischen Vedanta-Lehrerin Swamini Pramananda sind vorüber. Intensive, manchmal 20 Stunden, manchmal 16 Stunden lange Tage voller Studium der Metaphyik von Vedanta, Meditationen, Chanten von Mantren, Sanskrit Klassen und dem Studium des 2. Kapitels der Bhagavad Gita als der Essenz von Yoga und den Veden. Paradigmen im Kopf sind zusammengefallen und wurden durch neue Anschauungen ersetzt, immer und immer wieder. Zweifel und Ängst kamen auf und lösten sich schliesslich auf, in ein Vertrauen das aus dem Herzen kommt. Wir haben indisch gekocht, und viiiiiieeeel indisch gegessen. Ein Gefühl, als ob wir in einem Kloster, einem indischen Ashram leben würden. Einige Workshops und ein tolles Retreat mit unserer Vedanta-Lehrerin haben stattgefunden, in Amsterdam, Groningen, Barcelona und Montseny . UND: wir haben den europäischen Teil der 'Non-Profit-Organisation' gegründet, die wohltätige Stiftung Purna Vidya, um alle Gelder aus den Workshops in der Tradition von Vedanta in ‚empowering projects‘, soziale Projekte v.a. in den armen Himalaya Regionen von Indien senden zu können, alles unter der Schirmherrschaft von Ammaji. Ich bin unglaublich dankbar für diese wunderbare ‚Gurukula‘ Zeit die hinter mir liegt, das Zusammenleben in einer Wohngemeinschaft auf Zeit mit einem Lehrer. Jetzt kommt die Zeit, all das Gelernte zu assimilieren, Körper und Geist zur Ruhe kommen zu lassen, und vielleicht auch tatsächlich ein Bier oder einen Glühwein zu trinken? Zeit, das Sprachenwirrwarr aus 3 Sprachen in meinem Kopf zur Ruhe kommen zu lassen. Und, am wichtigsten, Zeit, all das gelernte aufs tägliche Leben zu übertragen -ein Berg an Arbeit! ‚WER bin Ich wirklich, WAS will Ich in meinem Leben, und WARUM will Ich dies‘? Vedanta <3